Das 'lange' 19. Jahrhundert (1789-1917). Profil einer Epoche.
Bauer, Franz J. : Das 'lange' 19. Jahrhundert (1789-1917). Profil einer Epoche.
Das "lange" 19. Jahrhundert, also die Zeitepoche, die durch die Französische Revolution als Beginn und den Ersten Weltkrieg als Ende markiert ist, erscheint als ein Zeitalter der Bewegung schlechthin. Es ist gekennzeichnet durch große Veränderungsprozesse - Säkularisierung, Industrialisierung, Emanzipation, Nationsbildung, Entwicklung der bürgerlichen Gesellschaft - und ein generelles Fortschrittsdenken, das freilich gegen das Ende des Jahrhunderts auch in eine tiefgreifende Krise der Moderne führt.
Inhaltsverzeichnis
I Epochenbegriff und Geschichtsprozeß
II Das 'Zeitalter der Revolutionen'
III Das 'lange' 19. Jahrhundert
IV Der 'Weg in die Moderne': Grundlagen und Grundtendenzen des 19. Jahrhunderts
1 Aufklärung - Historismus - Fortschrittsdenken
2 Säkularisierung und Rationalisierung
3 Emanzipation und Partizipation
4 Differenzierung und Integration: Nationsbildung und nationale Einigung
5 Industrielle und technische Revolution
6 'Bürgerliche Gesellschaft', Liberalismus und konstitutioneller Staat
V Kritik und Krise der Moderne:
Jahrhundertwende und Weltkrieg
Postskriptum zum 'langen' 19. Jahrhundert
Literaturverzeichnis
ΧΑΡΑΚΤΗΡΙΣΤΙΚΑ | |
Συγγραφέας | Bauer, Franz J. |
Σελίδες | 134 |
Ημερομηνία Έκδοσης | 2004 |
Τύπος βιβλίου | Τσέπης |